Gedanken zum Abendmahl - Eine biblische Betrachtung
„Der Herr Jesus in der Nacht, da er verraten wurde, nahm er das Brot, dankte und brach es und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird."
1. Korinther 11,24
Weltweit wird in allen christlichen Kirchen zum Gedenken an Jesu Tod das Abendmahl gefeiert. So unterschiedlich die einzelnen Konfessionen sind, so verschieden verläuft auch jeweils die Feier. In manchen Gemeinden wird jeden Sonntag, in anderen nur einmal im Monat, auf diese besondere Weise an Jesu Opfer auf Golgatha gedacht. Auch bei der Verwendung des Brotes unterscheiden sich die einzelnen Kirchen und Gemeinden. In der einen wird mit Hefe gebackenes Weißbrot, in einer anderen normales Sauerteigbrot mit den Worten: „Nehmet esset, dies ist mein Leib, der für euch gebrochen wird”, den Gläubigen übergeben.
Des Weiteren gibt es auch Kirchen, in denen noch zusätzlich das Wort aus 1. Korinther 10,16 vorgelesen wird:
„Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?”
Ohne sich Gedanken zu machen über das, was der Apostel wirklich lehrt, wird das Brot nicht gebrochen, sondern zuvor in Würfel geschnitten.
Keine einheitliche Erkenntnis
Es bleibt festzustellen, dass über den Ablauf der Erinnerungsfeier an das, was unser Herr Jesus auf Golgatha getan hat, unter den Christen keine einheitliche Erkenntnis besteht.
Im Kapitel 11 des ersten Briefes an die Korinther, in den Versen 29 und 30, macht der Apostel Paulus darauf aufmerksam, dass eine falsche Einstellung zur Gedenkfeier an Jesu Erlösungswerk verheerende Folgen haben kann.
„Wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich selber zum Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet.
Darum sind viele Schwache und Kranke unter euch, und ein gut Teil sind entschlafen.”
Wenn wir unser Umfeld betrachten, müssen wir ehrlicherweise zugeben, dass unter den Gottesdienstbesuchern aller christlichen Konfessionen viele geistlich schwach, körperlich krank und schon manche recht früh verstorben sind.
Dies bedeutet aber nicht, dass jedes kranke oder frühzeitig verstorbene Glied einer Gemeinde mit persönlicher Schuld behaftet ist oder war und deshalb krank wurde und vorzeitig sterben musste. Angesichts dieses für die Christen so beschämenden Zustands der Gemeinde ist es vielleicht doch an der Zeit im Wort Gottes nach einer Antwort zu suchen.
In 2. Samuel 24 lesen wir von David, dem Mann nach dem Herzen Gottes, wie er einmal stolz und hochmütig wurde und dadurch gleich tausende unschuldige Menschen sterben mussten. Der Verursacher dieser Katastrophe war kein Geringerer als der Führer des Volkes. Die Ehrsucht des Königs führte dazu, dass Gericht über ganz Israel kam.
Vielleicht regt dieser Bericht über David manche Leiter und Glieder einer Gemeinde an, einmal den Herrn zu fragen, ob es in der Gemeinde eventuell bestimmte Verhaltensweisen gibt, die klar und deutlich dem Wort Gottes widersprechen. Wenn sich dann nach einer gründlichen Prüfung ergeben sollte, dass gewisse Praktiken toleriert werden, die nicht mit der Bibel vereinbar sind, ist eventuell auch die Frage nach einer der Ursachen so vieler Kranken und Schwachen in der Gemeinde beantwortet. Bedauerlicherweise müssen wir doch bekennen, dass so manche lokale Versammlung der Gläubigen mehr einem Heim voller Kranken und Pflegebedürftigen gleicht, anstatt ein Ort zu sein, in der die Ströme des Heiligen Geistes fließen.
Wie feierte Jesus das Abendmahl?
Laut Matthäus 26,17, Markus 14,12 und Lukas 22,1 und 7 feierte Jesus mit Seinen Jüngern in den „Tagen der ungesäuerten Brote” das Passahmahl zum Gedenken an den Auszug aus Ägypten.
In 2. Mose 12 (Exodus) finden wir die genauen Anweisungen wie das Volk Israel das Passahmahl halten sollte. Zunächst ordnete Gott an, dass jeder Hausvater ein fehlerloses Lamm (Vers 5) schlachten und das Blut zum Schutz vor dem Todesengel an die Türpfosten streichen musste.
In den Versen 8, 15, 17, 18 und 20, also fünf Mal, ordnete Gott an, dass in den Tagen des Passahfestes nur „ungesäuertes Brot” gegessen werden durfte. Wer sich nicht an diese Vorgaben hielt, dem wurde die schlimmste Strafe angedroht, die Ausrottung aus der Gemeinschaft.
„Denn wer gesäuertes Brot isst, des Seele soll ausgerottet werden aus der Gemeinde Israel, es sei ein Fremdling oder Einheimischer im Lande”, Vers 15 und 19.
In den Versen 14 und 17 lesen wir: „Ihr sollt diesen Tag haben zum Gedächtnis und sollt ihn feiern dem Herrn zum Fest, ihr und alle eure Nachkommen zur ewigen Weise.”
Kurz vor seinem Tod ermahnte Mose in seinen Abschiedsworten noch einmal das Volk Israel die Anordnungen zum Passahfest zu befolgen und dabei immer „ungesäuertes Brot” zu essen (5.Mose 16:3 und 8). Bis heute richten sich selbst auch nicht besonders religiöse Juden in Israel nach diesen Worten und essen Jahr für Jahr in der Pessachwoche „ungesäuertes Brot”, das auch Matzen genannt wird.
Mit der jährlich sich wiederholenden Feier des Passahfestes und der damit verbundenen Verpflichtung nur „ungesäuertes Brot” zu verwenden, wollte Gott Sein Volk auf „das schon vor Grundlegung der Welt auserwählte, unschuldige und unbefleckte Lamm Gottes” (1. Petrus 1,19-20), hinweisen, auf Jesus, das wahre Passahlamm!
Über Jahrhunderte lag über der Frage nach dem warum „ungesäuertes Brot” und der bei Nichtbeachtung angedrohten schrecklichen Strafe, der Ausrottung aus der Gemeinde Israel, ein geheimnisvoller Schleier. Doch mit dem Kommen Jesu in diese Welt, wurde das Geheimnis enthüllt.
Das erste Kommen Jesu in unsere Welt war kein Zufall
„Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau …”, Galater 4,4. Wie einst in Ägypten nach über vierhundert Jahren der Knechtschaft für Israel die Stunde der Befreiung schlug, wurde nun auch für alle anderen Völker die Tür zur Erlösung aufgetan.
So war es kein Zufall, sondern es entsprach genau dem Plan Gottes, dass Jesus an dem Abend das Abendmahl einführte, an dem das ganze jüdische Volk sich an den Auszug aus Ägypten erinnerte.
Zunächst feierte Jesus mit Seinen Jüngern das Passahmahl nach der einst von Seinem himmlischen Vater unter Mose angeordneten Weise. Petrus und Johannes hatten es entsprechend vorbereitet (Lukas 22,8). Unmittelbar nachdem sie das Lamm gegessen hatten, offenbarte Jesus Seinen Jüngern, dass ER, das wahre Lamm Gottes sei (1. Korinther 5,7), das zur Errettung der ganzen Menschheit geschlachtet werde. Damit erfüllten sich die Worte, die der Prophet Jesaja (Kapitel 53,7) vorhersagte und Johannes nach der Taufe Jesus bestätigte: “Siehe das ist Gottes Lamm …” (Johannes 1,29). Nun stand Jesus unmittelbar vor der Erfüllung Seines göttlichen Auftrags, den Er schon in jungen Jahren kannte (Lukas 2,49).
Jesus feierte das Passahmahl mit ungesäuertem Brot
„Als sie aber saßen, nahm Jesus das Brot, segnete es und brach’s und gab’s den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib”, Matthäus 26,26.
Jesus nahm nicht irgendein normales Brot, das alltäglich gegessen wurde. Nein, er nahm „das Brot”, solches Brot, wie es einst dem Volk Israel in Ägypten verordnet wurde. Nur „ungesäuertes Brot”, ohne Sauerteig und anderer Zusätze gebacken, weist auf Jesu sündlosen, unverweslichen und reinen Leib hin. Nun können wir verstehen, warum Gott durch Mose bei der Einführung des Passahmahles in Ägypten diese strengen Anweisungen bezüglich des ungesäuerten Brotes gab, der im Falle der Nichtbeachtung die Ausrottung (2. Mose 12,15 und 19) aus der Volksgemeinschaft folgte. Israel sollte mit der Feier des Passahfestes und dem Essen von „ungesäuertem Brot” lernen, dass der kommende Erlöser, das wahre Lamm Gottes, seinen Leib, ohne Sünde behaftet, als Opfergabe auf Gottes Altar legen würde.
Leider drang diese Erkenntnis, dass Jesus in Wahrheit der Erlöser Israels und der ganzen Menschheit ist, bis heute nur zu wenigen Israeliten durch. Doch es ist erfreulich festzustellen, dass in den letzten Jahren die Zahl der an Jesus gläubigen Juden wächst und wächst und der Tag sich naht, an dem ganz Israel errettet wird. Siehe Römer 11,26; Jeremia 31,33-34; Jeremia 33,6-8; Hosea 3,5; Hebräer 8,10-12 und viele andere.
Solche Verheißungen haben z. B. die Völker in Europa, Asien, Afrika und Amerika nicht. Bedauerlicherweise ist bei uns die Zahl derer, die sich wirklich zu Jesus bekennen, trotz unzähliger Kirchen und Kathedralen, bis heute sehr bescheiden. Hinzu kommt, dass diese wenigen überzeugten Christen in Bezug auf das Befolgen der Lehren Jesu, wie schon erwähnt, sehr unterschiedlich unterwiesen sind.
Geistlicher Aufbruch durch Beachtung von Gottes Wort
Für wahre Christen ist das geschriebene Wort die alleinige Richtschnur ihres Lebens. Sie kennen die Aussage Jesu in Johannes 8,31-32:
„Wenn ihr in meinen Worten bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” Die Wichtigkeit der Beachtung von Gottes Wort betont Jesus auch mit der Aussage in Johannes 14,23-24: „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben … Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht.”
Im hohepriesterlichen Gebet unseres Herrn Jesus (Johannes 17, 21-23), bat Er Seinen himmlischen Vater darum, dass alle echten Glieder Seiner Gemeinde eins sind. Dabei geht es Jesus nicht um eine organisatorische Einheit all derer, die sich zur weltweiten Christenheit zählen, sondern um diejenigen, die Ihm Sein himmlischer Vater gegeben hat und Sein Wort angenommen haben und bewahren (Vers 6 u.8). Jesus weist sogleich darauf hin, dass all denen, die Gottes Wort konsequent beachten, der Hass der gottlosen Welt sicher ist (Vers 14). Doch wer auch immer entsprechend dem Wort Gottes, das die Wahrheit ist (Vers 17), entschieden Jesus nachfolgt, darf gewiss sein, einmal mit Ihm, dem Sohn Gottes, in der Herrlichkeit zu sein. Die entsprechende Bitte Jesu an Seinen Vater im Himmel gerichtet (Johannes 17,24) wird mit Sicherheit Erhörung finden.
Im Gegensatz dazu führt oberflächlicher Umgang mit dem geschriebenen Wort Gottes, unter denen die sich Christen nennen, nur zu einer Zersplitterung und einer starren Religiosität.
Man feierte das Passahmahl wie es geschrieben steht
Die Bibel berichtet uns von einem König Josia, der nach einer längeren Zeit geistlicher Stagnation in Israel auf den Thron kam. Im 2. Buch der Könige, Kapitel 23, Vers 2, lesen wir, wie man im Hause des Herrn „das Buch des Bundes”, also das Wort Gottes, gefunden hatte. Es ist ja schon erstaunlich, dass gerade im Hause Gottes Sein Wort irgendwo versteckt war. Nachdem es nun gefunden, wieder gelesen und befolgt wurde, kam es zu einem geistlichen Aufbruch.
„Und der König gebot dem Volk und sprach: Haltet dem Herrn, eurem Gott, Passah, wie es geschrieben steht in diesem Buch des Bundes. Denn es war kein Passah so gehalten wie dieses von der Richter Zeit an …” (Vers 21 und 22).
Man feierte „Passah, so wie es geschrieben steht”. Das geschriebene Wort Gottes wurde wieder ernst und zur Richtschnur des Handelns genommen.
Könnte es vielleicht auch in unseren Gemeinden zu neuen geistlichen Höhen führen, wenn man sich intensiver mit dem geschriebenen Wort Gottes beschäftigen würde?
Bestimmt wäre es kein Fehler, bezüglich der Feier des Abendmahls so zu handeln, wie es uns in der Bibel gezeigt wird. Dazu gehört unbedingt der Gebrauch von „ungesäuertem Brot”’; das durch Gebet gesegnet, dann gebrochen und anschließend an die Gläubigen ausgeteilt wird.
Was den Inhalt des Kelches anbelangt, den Jesus Seinen Jüngern zum Trinken reichte, finden wir in der Bibel nur den Hinweis, dass es vom „Gewächs des Weinstocks” war (Matthäus 27,29, Markus 14,25 und Lukas 22, 18). Somit ist sicher, dass Jesus Seinen Jüngern Wein oder Traubensaft als Symbol für Sein Blut reichte.
In der Gemeinde in Jerusalem
Von den ersten Christen in Jerusalem lesen wir in Apostelgeschichte 2,42 und 46: „Sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet … Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin und her in den Häusern…” Wir dürfen überzeugt sein, dass die Apostel auch das gelehrt haben, was sie selbst von Kindheit an gelernt und von Jesus bestätigt bekamen: Zum Passahfest darf nur ungesäuertes Brot verwendet werden! Und ganz gewiss brachen sie nun auch bei der täglichen Feier des Mahls in den Häusern der Gläubigen nur ungesäuertes Brot das auch Matzen genannt wird.
Zu der Lehre der Apostel in Jerusalem gehörten bestimmt auch die Worte Jesu aus Johannes 6:
- „Ich bin das Brot des Lebens …” (Vers 48)
- „Ich bin das lebendige Brot vom Himmel herniedergekommen. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit.
Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.” (Vers 51)
- „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben und ich werde ihn am letzten Tag auferwecken.” (Vers 54)
- „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.” (Vers 56)
- „Wer mich isst, der wird auch leben um meinetwillen.” (Vers 57)
- „Wer dies Brot isst, der wird leben in Ewigkeit.” (Vers 58)
Genau an diese Rede, vom Essen Seines Fleisches und vom Trinken Seines Blutes, die einst so viele Hörer verwirrt hatte (Johannes 6,60-61), erinnerte Jesus Seine Jünger an jenem Abend des Passahfestes, kurz bevor Er Sein Fleisch und Sein Blut als lebendiges Opfer am Kreuz hingab.
Können wir aus diesen Worten Jesu, die uns Johannes, Sein Lieblingsjünger, hinterlassen hat, erkennen, wie heils-entscheidend für jeden von uns das Essen Seines Fleisches und das Trinken Seines Blutes ist?
Jetzt ist auch zu verstehen, dass angesichts solcher Lehre der Apostel die ersten Gläubigen ein tiefes Verlangen hatten, nicht nur wöchentlich oder einmal im Monat, sondern täglich das Brot miteinander zu brechen (Apostelgeschichte 2,46)? Dabei wiesen die Apostel sicherlich immer darauf hin nur „ungesäuertes Brot” zu verwenden, so wie sie es von ihrem Meister gelernt hatten.
Das Geheimnis für Gemeindewachstum
Lag vielleicht in dieser Handhabe das Geheimnis des enormen geistlichen Wachstums der ersten Gemeinde?
Ganz gewiss kann es Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus nicht wohlgefällig sein, wenn das Abendmahl, ohne auf die Schrift zu achten, gedankenlos „gefeiert” wird.
Sauerteig ist nach den Worten Jesu eindeutig ein Symbol für Sünde und Unreinheit. Mit der Verwendung von Brot mit Sauerteig oder Hefe beim Abendmahl, und den Worten: „Dies ist der Leib des Herrn, der für dich gebrochen wurde” wird vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt ein falsches Zeugnis abgelegt. In Wahrheit war Jesu Leib rein und heilig, er wurde auch nicht zerschnitten, sondern Jesus selbst brach das Brot und gab es Seinen Jüngern!
Mose, dem treuen Diener Gottes wurde zum Bau der Stiftshütte ein Vorbild gezeigt, nachdem er sich genau richten sollte (2. Mose 25,9; Hebräer 8,5). So dienen uns als Vorbild zum Bau der Gemeinde Jesu die Berichte im Neuen Testament.
Bestimmt würde eine herrliche Zeit geistlicher Erfrischung zum Abschluss der Gnadenzeit über die Christen unterschiedlichster Bekenntnisse anbrechen, wenn sie beginnen würden die heiligste Handlung der Gemeinde, die Feier des Abendmahls, so zu begehen, wie sie in der Bibel aufgezeichnet ist.
„Jesus sprach zu seinen Jüngern: Mich hat herzlich verlangt, dies Passahlamm mit euch zu essen, ehe ich leide. Denn ich sage euch, dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich Gottes."
Lukas 22, 15-16
„Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."
- Korinther 11,26

Pastor, Gründer der Pfälzer Israelfreunde